It´s not beginning to look like Christmas – Nachschlag

Die Hard

Wir starten in den 1980er und haben Bruce Willis in einer seiner bekanntesten Rollen, als John McLane in der Stirb Langsam Reihe. Alan Rickman spielt Hans Gruber, den Bösewicht des Films.
Die Szene, in der man John McLane auf dem Aufzug sieht, ist der echte Bruce Willis, der seine Stands – zumindest damals – selbst machte. Für den Film bekam er übrigens 5 Mio USD. Das war damals eine recht große Summe und wurde vom CEO Rupert Murdoch noch pesönlich freigegeben.

Nakatomi Plaza, das Gebäude, von dem Hans Gruber stürzt (ACHTUNG SPOILER!) war bzw. ist das damalige Hauptverwaltungsgebäude der 20th Century Fox. Die gibt es ja heute so in dieser Form nicht mehr.
Es wurde ja bekannt, dass Bruce Willies sein Karriere beenden musste, weil er an Aphasie leidet. Später kam noch eine Diagnose zur Demenz dazu. Sein Sprachverstehen und seine Aussprache sind durch die Krankheiten betroffen.

Goodfellas

Im Jahr 1990 kam Goodfellas in die Kinos und auf der Leinwand sehen wir Robert DeNiro, Ray Liotta, Joe Pesci. Regie und auch Drehbuch sind von Martin Scorsese. Nicholas Pileggi hat ebenfalls am Drehbuch mitgearbeitet bzw. ist die Vorlage von ihm. Angeblich soll Scorsese zufällig mitbekommen haben, dass Pileggi am Buch schreibt. Er rief ihn an und meinte, er warte sein Leben lang auf eine Drehbuchvorlage. Pileggi soll gesagt haben, er habe sein Leben lang auf diesen Anruf gewartet.

Und dann haben wir noch die Fuck-Dichte…. Der Film hat eine Länge von 2:25… Und es sind 321 Fucks enthalten. Das gibt 2 Fucks pro Minute.

Prometheus

Ridley Scott ist ja auch jemand, der gerne lange und düstere Filme macht und so brachte er uns 2012 einen weiteren Film aus dem ALIEN Universum: Prometheus. Der spielt vor dem ersten Alien Film, was man sehr schön unter anderem daran erkennen kann, dass die Firma Weyland-Yutani, hier erst nur Weyland Corp heißt.

Es handelt sich um den 5 Film im Alien Universum, da die beiden Alien vs. Predator Filme offiziell nicht zum Kanon gezählt werden. Sigourney Weaver oder eben Ellen Ripley ist im Film nicht zu sehen, da er wie gesagt, vor deren Filmen spielt. Und genauso wenig, die Ripley vorkommt, kommt auch ein Alien vor… Darüber waren die Kinobesucher gar nicht begeistert und das wurde dann in der Fortsetzung zu diesem Film korrigiert. In Alien: Covenant gabs dann wieder das Alien.

Es gibt immer wieder Spekulationen und Gerüchte über einen weiteren Film, aber bisher ist nicht konkretes zu vermelden.

Jurassic World

Wir springen ins Jahr 2015 und landen auf die Isla Nublar oder eben in der Jurassic World. Das ist die Fortsetzung der Jurassic Park Trilogie aus den 1990er unter der Regie von Steven Spielberg.
Der Film hat wie im echten Leben die Zeitspanne von gut 20 Jahren ins Thema eingebaut und Jurassic World ist als neuer Freizeitpark auf den Ruinen des Jurassic Park gebaut. Die Story ist recht ähnlich…. Böser, in diesem Fall gentechnischer veränderter Dino bricht aus und will die Weltherrschaft. Oder zumindest die Inselherrschaft.

Chris Pratt und Bryce Dallas Howard versuchen genau das zu verhindern. Regie führte Colin Trevorrow. Steven Spielberg war als ausführender Produzent mit an Bord. Die beiden haben gut zusammengearbeitet und die Szene mit dem Meeres-Saurier, der einen Wal frisst, ist angeblich in einem kleinen privaten Pitch der beiden entstanden.

Für den Kontrollraum wollte man so authentisch wie möglich sein und fragte daher beim Kontrollzentrum der Universal Studios in Florida für einen Besuch an. Der REgiesseur war danach so enttäuscht, da es anscheinend nur ein paar kleine Monitore und ein paar Leute waren, dass er kurzerhand nochmal bei der NASA anfragte… Das Ergebnis sieht dann sehr viel mehr nach NASA aus.

Und noch ein kleines Anekdötchen zum Schluss.. Bryce Dallas Howard musste in diesem Film die ganze Zeit High Heels tragen, selbst bei der T-Rex Verfolgungsjagd. Später sagte in einem Interview, sie erfuhr vom dritten Jurassic World Film, als der REgiesseur ihr eine Nachricht schickte mit dem Text „NoHeels2018“.

Jumanji

Wir sind zurück in den 1990er und sehen Robbie Williams in Jumanji. Auch wenn er nicht die Hauptrolle spielt, hat er den Film doch erheblich mitgeprägt. Die beiden Hauptrollen haben Kirsten Dunst und Bradley Pierce.

Robbie Williams soll angeblich allen Leuten, die nach der Bedeutung des Titels gefragt haben, unterschiedliche Antworten gegeben haben. Einmal sagte er wohl, es sei eine Freizeit-Insel im Pazifik und Leute sollten sich beeilen, ihren Urlaub dort zu buchen. Hätte wohl teuer werden können. In der Tat ist Jumaji aus Zulu und bedeutet „viele Möglichkeiten“, was wiederum den Charakter des Spiels sehr gut beschreibt.

Es hält sich auch hartnäckig das Gerücht, dass ein Elephant bei den Dreharbeiten umkam. Das geht gar nicht, da alle Tiere aus dem Computer stammen. Das lahmende Naashorn ist ebenfalls aus dem Computer und dabei handelte es sich um einen Programmierfehler, da das Naßhorn eine falsche Frame-Rate hatte und daher langsamer unterwegs war. Man machte sich nachträglich einen Spaß daraus und ergänzte die Szene um den Sound des Schnaufens.

Viele dachten ja, dass der Film Jumanji: Welcome to the Jungle ein Reboot dieses Film hätte werden sollen. Allerdings wird schon sehr schnell im Film klar, dass es sich um eine Fortsetzung handelt und kein remake. Im Film selbst sind ein paar nette Anspielungen, an den ersten Film enthalten. Der zweite Teil war so erfolgreich, dass es bereits 2 Jahre später eine Fortsetzung gab. Und seitdem hört man nichts mehr.

Kevin allein zu Haus

Kommen wir zu einem Weihnachtsfilm durch und durch. Kevin allein zu Haus. Ich bin mir gar nicht sicher, aber in der Vorbereitung zu dieser Sendung dachte ich mir die ganze Zeit, den Film haben wir doch schon gemacht. Aber eine Weihnachtsfolge darf halt dann doch nicht ohne eine Weihnachtsfilm sein. Und so sehr steht Weihnachten ja gar nicht im Mittelpunkt. Gefühlt hat ja schon jeder alles über Kevin allein zu Haus gesagt. Und jeder kennt den Film. Und ich kenne niemanden, der den Film nicht mag. Das ist wie die Weihnachtsfolge von ALF. Wenn du da nicht heulst, hast du kein Herz.

Unsere Sendung „It´s not beginning to look like Christmas“ läuft
am 27.12.2023 um 20 Uhr im bermuda.funk,
am 24.12.2023 um 13 Uhr im Querfunk und
am 09.01.2024 um 20 Uhr bei Radio Unerhört.

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